Dieser Ansaugtrakt wurde von BR Performance in Belgien unabhängig auf dem Prüfstand getestet. Die Tests wurden Rücken an Rücken mit der serienmäßigen Airbox durchgeführt und es wurden mehrere Durchläufe mit jeder Konfiguration gemacht. Das getestete Fahrzeug wurde ohne Aktivkohlefilter gefahren. Wir haben die besten Ergebnisse mit der serienmäßigen Airbox und die besten Ergebnisse mit dem Eventuri-System verglichen. Die Ergebnisse auf dem Prüfstand zeigen einen konstanten Zuwachs über den gesamten Drehzahlbereich, was darauf zurückzuführen ist, dass die Turbos den maximalen Ladedruck früher erreichen und aufgrund der höheren Effizienz des Ansaugsystems einen geringeren Wastegate-Arbeitszyklus aufweisen. Dieser Zuwachs ist trotz der Erhöhung der Prüfstandstemperaturen von 11,8 Grad Celsius bei den Tests mit dem Seriensystem auf fast 16 Grad Celsius bei den Eventuri-Tests zu verzeichnen. Der Leistungszuwachs schlägt sich auf der Straße in einem verbesserten Ansprechverhalten bei Teil- und Vollgas nieder, wobei das Auto viel eifriger bis zur roten Linie zieht.
Ansaugluft-Temperatur-Tests
Bei Fahrzeugen mit Turbolader kann sich im Motorraum eine große Hitze entwickeln, die sich nachteilig auf die Leistung auswirken kann, wenn das Ansaugsystem nicht gegen diese Hitze abgedichtet ist. Selbst bei Ladeluftkühlern und Ladeluftkühlern ist es wichtig, die Ansauglufttemperaturen zu minimieren, da diese Kühlvorrichtungen mit einem bestimmten Wirkungsgrad arbeiten, so dass die Ausgangslufttemperatur von der Eingangslufttemperatur beeinflusst wird. Eine Verengung des Ansaugtrakts durch offene Konen, selbst wenn diese hitzegeschützt sind, zieht unweigerlich heiße Luft aus dem Motorraum an. Unser System, das vollständig abgedichtet ist, löst dieses Problem, während der Strömungsweg durch die Verwendung größerer Volumina trotzdem nicht eingeschränkt wird. Um dies zu demonstrieren, haben wir die Lufttemperaturen mit Thermoelementen unmittelbar vor jedem Turbo aufgezeichnet. Die Vergleiche wurden am gleichen Tag und unter den gleichen Umgebungsbedingungen zwischen dem Original und Eventuri durchgeführt. Unser M3 durfte sich aufwärmen und wurde dann im 6. Gang von 30mph auf 90mph beschleunigt, um die Temperaturveränderung bei jedem Lauf zu messen. Gang beschleunigt, um die Temperaturveränderung bei jeder Fahrt zu messen. Bei 90 mph wurde das Gaspedal losgelassen und die Bremsen auf 30 mph angezogen, woraufhin das Auto wieder auf 90 mph beschleunigt wurde. Insgesamt wurden 3 Durchzüge mit beiden Ansaugkonfigurationen durchgeführt.